Bundeskanzler Olaf Scholz lässt uns in Langerwehe in der Migrationskrise doppelt im Stich

Am 10. Mai fand ein Bund-Länder-Treffen zu den Kosten der Aufnahme von Asylan-tragstellern statt. Die Länder dringen seit Wochen erfolglos auf mehr finanzielle Un-terstützung des Bundes für die Unterbringung und Versorgung von Migranten. Das Verhalten von Bundeskanzler Scholz ist nicht nachvollziehbar. Er lässt die Länder und Kommunen in der aktuellen Migrationskrise doppelt im Stich: Die Ampel aus SPD, Grünen und FDP unter seiner Führung ergreifen bislang keine wirksamen Maßnahmen zur spürbaren Reduzierung der illegalen Migration und verweigern nun auch noch eine dem Anstieg der Asylbewerberzahlen entsprechende finanzielle Unterstützung, obwohl sie diesen durch ihr Nichtstun mit zu verantworten haben.
Nicht nur wir in Langerwehe sind am Limit. In anderen Kommunen sieht es nicht besser aus. Dennoch kommen immer weiter in hoher Zahl Asylbewerber und Ukrai-ne-Flüchtlinge nach Deutschland – und auch zu uns nach Langerwehe. Wir brauchen jetzt kurzfristig zusätzliche finanzielle Mittel zur Versorgung und Aufnahme dieser Menschen und darüber hinaus auch Geld für die Jahre dauernde Integration. Wenn es der Bundesregierung nicht gelingt, die illegale Migration deutlich zu reduzieren, riskiert sie erhebliche Spannungen in unserer Gesellschaft.
Foto (© Iris Löfgen): Fläche in Vorbereitung für neue Flüchtlingsunterkünfte
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