Das Deutschlandticket ist in aller Munde und erfreut sich einer regen Nachfrage. Die CDU geführte Landesregierung NRW hat dies zum Anlass genommen und den Schulträgern die Möglichkeit eröffnet, das Deutschlandticket auch im Rahmen der Schüler-/Schülerinnenbeförderung einzusetzen. Im Gemeindehaushalt kann man die Schulbeförderungskosten mit einem Betrag von 670.000 Euro im Jahr finden. Wir haben daher an dieser Stelle, mit der Einführung des Deutschlandtickets die Möglichkeit zu hohen Einsparungen gesehen. Auf Antrag von uns als CDU sollte die Einführung des Deutschlandtickets für den Schultransport geprüft und die sich abzeichnende Ersparnis ermittelt werden. Der Rat hat diesen Beschlussvorschlag angenommen. Wir können nun mitteilen, dass unsere Initiative, statt einer Beibehaltung des bisherigen Schüler-/Schülerinnentickets, Einsparungen in Höhe von ca. 250.000 Euro jährlich einbringen wird. Zugleich bekommen die Schüler/Schülerinnen aber ein deutlich besseres Angebot. Statt nur ein regional brauchbares Ticket, erhalten sie zum neuen Schuljahr ein deutschlandweit im ÖPNV nutzbares Ticket. Dies war unser Ziel, da dies den Familien bzw. unserem Langerweher Nachwuchs einen flexibleren Bewegungsradius verschafft, ohne dass es für Familien Mehrkosten verursacht. Eine dafür seitens der Verwaltung nun geforderte halbe neue Kraft ist für uns aber nicht nachvollziehbar. Eine Dringlichkeitsentscheidung diesbezüglich haben wir daher, mangels ersichtlicher struktureller Verbesserung der Organisation der Gemeindeverwaltung, nicht unterzeichnet.

"Wie in unserer Stellungnahme zum Haushalt ausgeführt, gehen wir unseren konstruktiven Weg der Haushaltsverbesserung bei gleichzeitiger Serviceverbesserung für die Bürgerinnen und Bürger konsequent weiter", führt der Fraktionsvorsitzende Winfried Welter aus.

Neues Wagen - Bewährtes Stärken.

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